Prozessmanagement
Für wen ist der Kurs?
Lean Management ist ein effektiver und effizienter Ansatz zur kontinuierlichen Prozessoptimierung über alle Unternehmensbereiche hinweg. Im Kurs wird praxisnah sämtliches Know-how vermittelt, das angehende Lean Manager*innen benötigen. Ergänzend zum Lean Management-Kursmodul können mit Shopfloor Management, KVP und FMEA verschiedene Vertiefungsmodule belegt werden.
Kursdauer: 8 bis 16 Wochen (je nach Kurskombination)
90 %
der deutschen Industrieunternehmen gaben bereits 2016 an, positive Erfahrungen mit Lean Management gemacht zu haben.
Bei Learning Digital kann der Bildungsgutschein garantiert eingelöst werden, denn unser gesamtes Kursportfolio ist AZAV zertifiziert.
Übrigens: Dank dem modularen Aufbau unserer Kurse, besteht die Möglichkeit, sich selbst einen individuellen Kurs zusammenzustellen! Alle Module lassen sich beliebig miteinander kombinieren – die perfekte Gelegenheit den Fokus auf genau die Kompetenzen zu legen, die für die eigene berufliche Zukunft wichtig sind.
Schlanke Prozesse haben in jedem Unternehmen einen immensen Vorteil, denn mit einer Lean-Thinking-Philosophie kann schnell und flexibel auf Bedarfsänderungen reagiert und Prozessverbesserungen können effizient in allen Unternehmensbereichen etabliert werden.
Im Teilbereich der Lean Production geht es vertieft um die Optimierung aller Aktivitäten, die zur Durchführung von Prozessen erforderlich sind. Weitestgehend identisch mit diesem Teilbereich ist auch das sogenannte Total Productive Management (TPM). Im Kurs werden sämtliche benötigten Skills für ein erfolgreiches Lean Management praxisbezogen vermittelt.
Im Grunde geht es um nachhaltige Prozessoptimierung, die durch die Etablierung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) begünstigt wird. Um die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens effektiv und effizient gestalten zu können, fokussiert sich Lean Management vor allem auf Kundenorientierung und Kostenreduzierung. Als Lean Manager*in weiß man somit sämtliche Unternehmensprozesse im Spannungsdreieck zwischen Qualität, Zeit und Kosten zu betrachten und Verschwendung jeglicher Art zu vermeiden. In diesem Kontext ist es wichtig, als Führungskraft am „Ort des
Geschehens“ zu sein und im Sinne des Shopfloor Managements zu agieren.
Im Kurs werden unter anderem hilfreiche Tools und Methoden zur Prozessoptimierung vermittelt – z. B. die sogenannte Wertstromanalyse oder die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA). Allerdings erschöpft sich Lean Management nicht in schlichten Methoden: Vielmehr geht es um die Vermittlung einer grundlegenden Denkweise, die von Führungskräften und Mitarbeiter*innen gelebt werden muss – dem sogenannten Lean-Thinking. Diese Denkweise dient als Grundvoraussetzung jeglicher Prozessverbesserung und ist essenziell, um das Ziel einer 100%igen Kundenzufriedenheit bei möglichst geringen Kosten zu erreichen.
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Lean Management ist dabei immer das Fundament. Ergänzend dazu können mit Shopfloor Management, KVP und FMEA verschiedene Vertiefungsmodule belegt werden (Mehrfachwahl möglich).
Lean Management mit Vertiefungsmodul Steuern mit Shopfloor
Lean Management mit Vertiefungsmodul FMEA Manager (w/m/d)
Lean Management mit Vertiefungsmodul Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Im Grundlagenmodul werden sowohl die historischen Wurzeln und die theoretischen Grundlagen der Lean-Thinking-Philosophie erörtert als auch das zentrale Konzept des
Shopfloor Managements sowie unterschiedlichste Analysemethoden und Werkzeuge
vorgestellt, die bei der praktischen Implementierung und Umsetzung von Lean Management behilflich sind.
Dieses Modul vertieft die vier Kernbereiche des Shopfloor Managements: die Notwendigkeit
der Standardisierung und Optimierung, die Schaffung von Transparenz für alle Beteiligten,
das Etablieren von Kennzahlen (Zahlen, Daten und Fakten) zum Führen sowie die
zugrundeliegende Kultur und Organisation. Auch die Art und Weise der transparenten
Visualisierung auf Shopfloor Boards am Ort des Geschehens wird besprochen.
Im Zuge dieses Vertiefungsmoduls werden der Ablauf und die benötigten Instrumente für eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) unter die Lupe genommen. Dabei geht
es neben der Vermittlung der nötigen Kompetenzen zur Durchführung einer FMEA auch darum zu verstehen, warum diese vor allem im Hinblick auf Arbeitssicherheits- und
Haftungsfragen unverzichtbar ist. Schließlich wird auch auf die verschiedenen Weiterentwicklungen und Alternativen eingegangen.
In diesem Vertiefungsmodul liegt der Fokus auf der Theorie und Praxis des übergeordneten Hauptprozesses, mit dessen Hilfe Unternehmen oder Institutionen für die permanente Verbesserung ihrer Prozesse und Abläufe sorgen können – dem KVP. Der Schwerpunkt des
Moduls liegt zum einen darauf, die grundlegende KVP-Philosophie und deren Ursprünge im japanischen „KAIZEN“ zu verstehen und zu verinnerlichen. Zum anderen geht es ebenso darum, wie die Rollen- und Aufgabenverteilung im Kontext von KVP organisiert sein müssen
und welche Methoden und Werkzeuge dabei helfen, KVP erfolgreich in Unternehmen zu implementieren und einzusetzen.
Praktische Qualifikation durch Fallstudienbearbeitung.
Für deine weiteren Karriereschritte behandeln wir neben den Wissensthemen auch Methodenkompetenzen in der Praxiszeit, damit du deine Eigenschaften und Fertigkeiten schärfen kannst.
Zudem packen wir noch ein Bewerbercoaching oben drauf.
Dieses Modul ist ein Teil der Weiterbildung, um dich bestens auszustatten – damit du durchstarten kannst.