Schlanke Prozesse haben in jedem Unternehmen einen immensen Vorteil, denn mit einer Lean-Thinking-Philosophie kann schnell und flexibel auf Bedarfsänderungen reagiert und Prozessverbesserungen können effizient in allen Unternehmensbereichen etabliert werden.
Im Teilbereich der Lean Production geht es vertieft um die Optimierung aller Aktivitäten, die zur Durchführung von Prozessen erforderlich sind. Weitestgehend identisch mit diesem Teilbereich ist auch das sogenannte Total Productive Management (TPM). Im Kurs werden sämtliche benötigten Skills für ein erfolgreiches Lean Management praxisbezogen vermittelt.
Im Grunde geht es um nachhaltige Prozessoptimierung, die durch die Etablierung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) begünstigt wird. Um die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens effektiv und effizient gestalten zu können, fokussiert sich Lean Management vor allem auf Kundenorientierung und Kostenreduzierung. Als Lean Manager*in weiß man somit sämtliche Unternehmensprozesse im Spannungsdreieck zwischen Qualität, Zeit und Kosten zu betrachten und Verschwendung jeglicher Art zu vermeiden. In diesem Kontext ist es wichtig, als Führungskraft am „Ort des
Geschehens“ zu sein und im Sinne des Shopfloor Managements zu agieren.
Im Kurs werden unter anderem hilfreiche Tools und Methoden zur Prozessoptimierung vermittelt – z. B. die sogenannte Wertstromanalyse oder die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA). Allerdings erschöpft sich Lean Management nicht in schlichten Methoden: Vielmehr geht es um die Vermittlung einer grundlegenden Denkweise, die von Führungskräften und Mitarbeiter*innen gelebt werden muss – dem sogenannten Lean-Thinking. Diese Denkweise dient als Grundvoraussetzung jeglicher Prozessverbesserung und ist essenziell, um das Ziel einer 100%igen Kundenzufriedenheit bei möglichst geringen Kosten zu erreichen.